JEANETTE ZIPPEL
ARBEITEN UEBER BIENEN

13. Oktober – 24 November 2013

Eröffnung:      Sonntag, 13. Oktober 2013, 17 Uhr
Einführung:    Christian  Gögger, Kunstverein Esslingen

Finissage:      Sonntag, 24. November 2013, 15 Uhr

Vortrag zur Finissage
Jeanette Zippel: „Kunst und Natur  – Projekte mit belebten Skulpturen
für Wild- und Honigbienen“.
Jeanette Zippel-E-karte Kopie

Jeanette Zippel , geboren 1963, studierte von 1984 bis 1990 Freie Malerei an der Akademie der Bildenden Künste München. Sie war Stipendiatin des DAAD, der Kunststiftung Baden-Württemberg und der Cité Internationale des Arts Paris. Von 2001 bis 2006 lehrte sie als Professorin an der Fachhochschule Schwäbisch Hall, Hochschule für Gestaltung.

Die Künstlerin, die sich seit 25 Jahren intensiv mit der Honigbiene als Einzelwesen und dem Bien, also der Gesamtheit des als Organismus begriffenen Bienenvolks, beschäftigt, versucht in ihrer Kunst das Wesen, das Verhalten, die Bewegung der Bienen auf ihre eigene Weise zu erkunden und bildhaft zu machen. Z.B. werden Flugbewegungen der Bienen mit Tusche in schnellen, leicht gesetzten Strichen auf Papier gezeichnet. Der dabei entstehende kalligrafisch anmutende Ausdruck entspricht der Dynamik und Leichtigkeit des Fliegens.

Die Serie „Bienoptik“ besteht aus farbenfrohen, zum Teil großformatigen Papierarbeiten mit einer Kombination von traditionellem Kartoffeldruck und Hochdruckverfahren. Die flächigen Visualisierungen von Blüten und Blütenfeldern geben eine Ahnung davon, wie Bienen sehen.

Jeanette Zippels plastische Arbeiten aus Bienenwachs sind freie Interpretationen der Formideen aus kugel- und facettenförmigen Elementen, die sich aus dem Bau der Wabenzellen und dem Wesen des Bien erklären.
Form- und Farbvielfalt der Pflanzenarten, die als Nahrungsquelle für die Bienen von Bedeutung sind, inspirierten sie zu den Installationen mit dem Titel „Bienenpflanzenröhren“.

VORTRAG ZUR FINISSAGE
am 24. November um 15 Uhr
In ihrem Vortrag zur Finissage stellt Jeanette Zippel ihre künstlerischen Arbeiten mit Bienen, die „Bienengärten mit den belebten Skulpturen“ vor. Orte an denen die Besucher etwas von der Faszination der Bienen direkt erleben und beobachten können.

PRESSE

 

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